Montag, 27. April 2009

Hamburg - und ewig grüßt das Murmeltier

Der Titel sagt es bereits und die nackte Zielzeit auch: 03:10:23h. Meilenweit am Ziel vorbei geschossen. Bei den Bayern wäre (ist) der Trainer Klinsmann entlassen worden, bei mir sehen die Konsequenzen und deren Folgen konkreter aus: Ich laufe keinen Marathon mehr!
Zumindest nicht um die 3 h zu knacken. Aus vorbei, Ende.
Auch heute, einen Tag nach dem letztendlich erfolgreichen Finish steht der Entschluss.
OK, gestern habe mir mir noch geschworen, frühestens 2010 wieder einen Marathon zu laufen, heute kann ich mir vorstellen, weitere, aber ohne selbst auferlegten Zeitdruck zu absolvieren. Aber, um das von klar zustellen und keinen Raum für Spekulationen zu lassen: zu einen "ich-möchte-nur-ankommen-Läufer" werde ich nicht mutieren! Das ist und bleibt Sport und Wettkampf, bedeutet also Anstrengung und ein gerüttelt Maß an Schmerzen.
 Es ist einfach, eine Ausrede oder Entschuldigung zu finden, warum es wieder nicht geklappt hat.
- klar, die Bandscheibenprobleme drängen sich vordergründig auf und waren auch nicht zu vernachlässigen, aber erst in der zweiten Hälfte des Rennens, was ja mittlerweile für mich normal geworden ist.
- Das Wetter: herrlich warm, 12 Grad vor, 15 Grad beim Start, während des Marathons bis auf 26 Grad ansteigend, prima Sonnenschein - "Reiner-Döpke-Wetter" also.
Sollte man meinen, denn schließlich bin ich meine besten Marathons bei warmen Wetter gelaufen. Vielleicht sollte ich das "Reiner-Döpke-Wetter" mal neu definieren?
Glaube ich kaum, denn lieber schwitze ich, als ich friere; und ich friere wirklich leicht...
- Leichte Krämpfe in der Wade: nur anflugsweise zwischen KM 19 und 20, danach "vergessen" weil...
- ... ab KM konnte ich ohne heftige Seitenstiche nichts mehr essen (Gel) oder trinken; hier musste ich das erste Mal kurz stehen bleiben.
Eine genauere Analyse fällt schwer. Ich war wieder Trainingsweltmeister, habe den ganzen Winter über ordentlich trainiert, und konnte das im Wettkampf nicht umsetzen. Die Probleme aus der letzten Woche (Bandscheibe / verdreht...) waren vermutlich nicht die Ursache, die Schmerzen hatte ich nur auf den ersten, vielleicht 10, Kilometern - und die bin ich super gelaufen:
10 KM - 0:40:41 h - das kann sich sehen lassen
20 KM - 1:22:18 h
21,1KM- 1:27:14 h - mit Seitenstechen schneller als der Halbmarathon vor 2 Wochen; und das locker,, mit "gebremsten Schaum"
30 KM - 2:07:15 h - noch alles im grünen Bereich (zeitmässig zumindest)
40 KM - 2:59:30 h
42,2KM-3:10:23 h
15 "Solo"-Marathons habe ich jetzt gelaufen.
- 03:05h - 6 x
- 03:10h - 3 x
- 03:15h - 4 x
- 03:20h - 1 x
- 03:25h - 1 x
Die besten Zeiten habe ich (fast) jedes Jahr im Herbst gelaufen , nicht nur, weil ich 1/3 der Rennen im Frühling und 2/3 im Herbst bestritten habe, sondern vielleicht auch, weil ich mir über die (Triathlon-)Saison eine bessere Kondition erarbeitet hatte. Das wollte ich in diesem Jahr durch die 3 Halbmarathons im Vorfeld kompensieren, auch das hat nicht geklappt.
Einen Race-Report schreibe ich demnächst.

Ach so, ja: Da fällt mir noch ein: Platz 754 von 20.185 Starter/Innen war dann sooooo übel auch nicht.

Freitag, 24. April 2009

Hamburg -2

Übermorgen geht's los.
Allmählich freue ich mich. Zumindest darauf, dass ich mit den Mädchen ein Wochenende in Hamburg verbringen werde.
Nachdem ich es die ganze Woche nicht geschafft habe, zu schwimmen, habe ich mir kurzfristig heute einen Tag Urlaub genommen. Um kurz vor 9 war ich dann im sonnendurchfluteten Osnabrücker Nettebad und spulte 3,8 KM ab. Das ging ganz locker, insbesondere die 1000 Meter, die ich mit Paddles geschwommen bin. Gut, zugegeben, beim 200 Meter Ausschwimmen waren die Arme ganz schön schwer. Ich hätte aber unter normalen Umständen auch noch weiter schwimmen können. Das Becken wurde dann aber eh zu voll.

Am Nachmittag habe ich recht viel leichte Gartenarbeit gemacht und einen Teil der Gartenmöbel gestrichen.
Das Schwimmen und die ständige Bewegung des Rückens hat mir gut getan. Heute Abend komme ich wieder mit den Fingerspitzen auf die Erde - gestern morgen haben mir noch gute 15 cm gefehlt, dazu das Gefühl, durchzubrechen.

Morgen fahren wir gegen halb 9 Richtung Hamburg, werden dort also kurz vor Mittag eintreffen Lisa und ihre Freundin wollen shoppen und abends ins Musical "Tarzan". Da wir kurzfristig auf ein anderes, weiter vom Start (ca. 4 KM) entferntes Hotel umgebucht worden sind, nehme ich mein Rad mit und werde mir zwischendurch auch ein paar schöne Stunden auf der Marathonmesse und vor allem am Elbstrand bei einer Tasse Bier machen.

Das Ziel für Sonntag? Wie immer: locker angehen und mal sehen, ob hinten raus noch was geht. Die 3-Stunden-Marke habe ich nicht aus den Augen verloren.
Warm soll es werden - bis 23 Grad um die Mittagszeit; das ist ja normalerweise mein Ding.
Ich habe mein Ernährungskonzept etwas geändert. Werde jetzt bei KM 10, 20 und 30 (vorher KM 15 und 30)jeweils ein Gel nehmen und versuchen, noch mehr zu trinken.

Also: zwischen 2:55h und 3:15h. Das sind zwar Welten, aber so ist das (Läufer-)leben

Bis Sonntag Abend

Reiner

Mittwoch, 22. April 2009

Probleme

Schiet!

Ich habe mir am Samstag den Rücken verdreht, als ich diverse Gießkannen mit Wasser durch den Garten geschleppt habe. Die Hoffnung, dass sich das kurfristig von selbst erledigt, hat sich als trügerisch erwiesen.
Nach einigen Tagen Ruhe war ich heute noch einmal 18,5 KM laufen. Die Bandscheibe und die Beine jaulen wie nichts Gutes. Ich bin jetzt doch ehr negativ eingestellt, was das Rennen in Hambug angeht. Wenn ich überhaupt an den Start gehen kann. Aber so wie ich mich kenne, werde ich den Versuch in jedem Fall wagen :-|
Ich hoffe, dass ich noch ein oder zwei Mal Schwimmen kann - wenn's hilft.

Sonntag, 19. April 2009

Fotogallerie "Rund um Köln"

So, ich habe ich ein paar Foto vom Radrennen online gestellt.

Selbstzweifel und Zwiegespräche

So.
Die Woche der Wahrheit bricht an oder über mich herein ;-)

Die üblichen Zweifel tun sich auf. Habe ich genug und qualitativ gut trainiert? Der "Schweinehund" und "Engelchen", die gute Seele duellieren sich, wie jedes Mal, wenn ich mir etwas vorgenommen habe.

"Engelchen"
Ja sicher: 1.014 Lauf-KM in diesem Jahr sprechen eine deutliche Sprache.
Ja sicher: Schließlich war ich schon im Winter Trainingsweltmeister!

"Schweinehund"
Nein, Blödmann: Was kümmert dich der Winter? JETZT muß die Form da sein. Statt dessen bist du müde, kaputt und durch die Bandscheibenschmerzen kannst du nicht laufen! Idiot!
"Engelchen": nicht jetzt: am nächsten Sonntag. Außerdem bin ich 3 gute Halbmarathons im Vorfeld gelaufen
"Schweinehund": Aber in dieser Woche hast du's übertrieben! Mußte das Radrennen sein("Engelchen" murmelt: ja!)?
"Schweinehund": Und gestern? Was war da? 2,7 KM Schwimmen, 44 Radfahren und anschließend noch 10,5 KM Tempolauf?
"Engelchen": OK, das war nicht so clever, ich war aber einfach gut motiviert und gut drauf
"Schweinehund": und warum bist du heute schon nach 40 Sekunden wieder zurück gewesen, als du 2 Stunden laufen wolltest?
"Engelchen": das hat mit Sport nichts zu tun, ich habe mir gestern den Rücken verdreht. Außerdem bin ich heute Nachmittag laufen gewesen, zwar keine 2 Stunden, aber doch 15 KM.
"Schweinehund": 5,2 KM Schwimmen, 251 KM Rad und 56 KM Laufen - eine Woche vor dem Marathon sind Schwachsinn!


Theoretisch: ja. Praktisch vielleicht auch. Aber Spaß hat es trotzdem gemacht.
Daher werde ich es in der nächsten Woche etwas ruhiger angehen lassen. Samstag ist dann bestimmt ein Ruhetag, abgesehen vom Herumgerenne in Hamburg.

Den Rücken werde ich wahrscheinlich durch schwimmen wieder hinbekommen. Das allerdings gestaltet sich etwas komplizierter: Das Bad in Versmold hat jetzt für 2 Wochen geschlossen, d.h. ich muß nach Osnabrück ins Nettebad ausweichen. Da die dort erst um 6:30 h aufmachen, und ich ca 1 Stunde schwimmen muß, damit der Rücken etwas davon hat, kolldiere ich etwas mit meiner Arbeitszeit :-o

Dienstag wird wohl auch ein Ruhetag, der erste seit 5 Wochen: Da haben wir abends eine Geburtstagsfeier vom Chef. So mit Grillen und Bier... Na ja - ich komme besser mit dem Rad und schreibe mir ein paar gemächliche KM ins Trainingstagebuch und die Flüssigkeitszufuhr verhindert vorzeitige Dehydration.

Cheers!

Donnerstag, 16. April 2009

Platzierung in Köln


Den Halbmarathon noch in den Beinen und schon ein Radrennen gefahren.

Die Platzierung in Köln bin ich im lezten Eintrag noch schuldig geblieben:

Platz 358 von 825 Männern und 34 Frauen (AK Platz 129 / Masters 2)
Die offizielle Zielzeit war 03:15:25h
Damit bin ich bestens zufrieden.

Montag, 13. April 2009

Platz 65 (6) in Paderborn

juuut!
Ein Wetter zum Helden zeugen - oder so.

Die Kar-Woche fing recht anstrengend an. Nachdem ich am Sonntag 32 KM gerannt war, bin ich am Montag 20 KM und am Mittwoch noch einmal 18,5 (mit Bergwertung) gelaufen. Das war dann auch genug des Guten für die Laufmuskulatur; zumindest bis Samstag.

Geschwommen bin ich auch. Immerhin zweimal.

Das XXL-Osterwochenende:

- Karfreitag: 100 Rad mit Tim, Ralf und Dave Richtung Warendorf/Telgte/Ostbevern. Sagenhaft, was die drei für (fahrbare) Wege treffen. Es passiert mir selten, dass ich nicht weiß, wo ich gefahren. Freitag war es soweit. Hat mir, besonders bei dem Bilderbuchwetter, großen Spaß gemacht und es war nicht zu anstrengend.

- Samstag: Nach ein wenig Haus- und Gartenarbeit bin ich mittags nach Paderborn zum Osterlauf gefahren. Hier hatte ich mir ja eine neue persönliche Bestzeit erhofft und darauf hin trainiert.
Es war "Reiner-Döpke-Wetter". Sonne, 25 Grad. Aber: Für die Jahreszeit zu warm. Damit kam ich wohl noch nicht klar. Ab KM 13/14 bin ist stetig etwas langsamer geworden. Immerhin bin ich erst auf den letzen beiden KM von zwei Läufern überholt worden, bis dahin war ich trotz aller Widrigkeiten, auf der Überholspur.

Als Gesamt-65. (Altersklassen Pl. 6) habe ich das Ziel ziemlich am Limit nach 1:27:31h erreicht. 1:24 Minuten langsamer als vor zwei Wochen in Gütersloh. Es scheint mir allgemein ein recht langsames Rennen gewesen zu sein, was wohl dem Wetter geschuldet sein wird. Von daher bin ich dennoch gut zufrieden.
Zufrieden auch deshalb, weil mir nach dem doch anstrengenden Laufs nichts (!) weh getan hat. Auch kein Muskelkater oder so.

- Sonntag: Mehr oder minder ein Ruhetag. Zunächst habe ich die Startunterlagen in Köln für das Radrennen abgeholt und bin anschließend mit Jennie noch knapp 50 KM Rennrad gefahren.

- Ostermontag: Rund um Köln - 100 KM Challenge.
Um kurz nach 5 Uhr früh bin ich dann mal los. Dunkelheit ist ja um die Uhrzeit nichts Ungewöhnliches - aber die Nebelbänke erforderten dann schon um die Uhrzeit hohe Konzentration.
Um kurz nach 7 Uhr war ich pünktlich am Messegelände in Köln und baute bei frischen Temperaturen, so um die 11 Grad mein Rad zusammen. Eine große Kleidungsfrage stellte sich nicht wirklich. Ich war aufgrund der positiven Wettermeldungen auf Wärme eingestellt. Also: kurz/kurz und als notwendiges Übel ein Hauch von Windjacke darüber, um auf dem Weg und vor dem Start nicht komplett auszukühlen. Um 8:30h war ich dann am Start in Leverkusen, eine Stunde vorher. Es wurde zwar hell, aber der Nebel lichtete sich nicht - was auch während des ganzen Rennens so bleiben sollte.

Im Startblock B traf ich dann noch Holger Steuer aus Dissen, der mit seiner Truppe ebenfalls das erste Mal bei einem Radrennen dabei war. Kurz vor dem Start verstaute ich die dünne Jacke in meinem Shirt, noch immer in der Hoffnung auf wärmeres Wetter. 12°C zeigte das Thermometer jetzt an. Pünktlich um 09:30h ging es los. Zunächst Block A, zwei Minuten später wir. Es ging gleich richtig zur Sache. Na ja - ein Radrennen halt und keine RTF.
Ich versuchte, auf den ersten Kilometern nicht direkt mitzuhalten, war mir sicher, dass sich das Tempo noch regulieren würde. Dennoch: die ersten 10 KM lagen schon nach etwas über 15 Minuten hinter uns...
Um ehrlich zu sein: Ich habe von der Strecke nicht so furchtbar viel mitbekommen, war überwiegend damit beschäftigt, Anschluss zu halten oder nicht zu stürzen. Hinzu kam der Nebel, der sich unangenehm auf der Brille niederschlug und die Sicht zusätzlich verschlechterte.
Besonders das Anschluss halten ein einen Zug war wichtig. Einen Moment nicht aufgepasst und die Gruppe, will sagen: der Windschatten war weg. In dem Fall wurde es schwer, das Loch zu zufahren und wieder Anschluss zu bekommen. Das kostet unnötig Energie. Fallweise hatte ich noch einige andere Fahrer hinter mir, so dass wir uns mit der Führungsarbeit abwechseln konnten. Im ungünstigsten Fall muss man eben warten, bis der nächste Zug kommt...
Insgesamt gesehen kam ich recht gut durch, besser als erwartet.

Zwei oder dreimal hatte ich die Situation nicht so ganz unter Kontrolle. Eine Kurve fast zu spät gesehen und so eben noch geschafft, einmal verbremst und irgendetwas war noch...

Insgesamt 8 Anstiege mit bis zu 12% Steigung lagen auf der Strecke, knapp 1200 Höhenmeter insgesamt. Mit dabei war die Kopfsteinpflasterpassage am Schloss in Bensberg, die zweimal zu fahren war. Das erste Mal war OK, beim zweiten Mal waren auch die Teilnehmer der 60-KM-Challenge mit dabei. Das führte dazu, dass das Nadelöhr am Anstieg schnell zu war, und wir schieben müssten. Na ja...
Dummerweise sprang mir auf der unmittelbar danach folgenden Abfahrt die Kette ab, so dass ich zunächst "meine" Gruppe und geringfügig Zeit verlor. Trotz Beidem hatte ich noch einen Schnitt von 31,8 KM/h auf diesem 10-KM-Abschnitt.
Die letzten 30 KM waren dann wieder easy und schnell zu fahren.
Nach ca. 3:17h war ich im Ziel in Köln. Das offizielle Ergebnis fehlt momentan noch.

Das war dann auch mein erstes Radrennen. Eine Erfahrung, die es wert war, gemacht zu werden - allerdings auch mit einem relativ hohen Risiko verbunden. Der Reiz der Geschwindigkeit und des Gruppenerlebnisses auf der einen - das potentielle Verletzungsrisiko auf der anderen Seite. Ich muss das erst einmal sacken lassen und dann entscheiden, ob ich vielleicht im Oktober ein zweites Radrennen in Münster angehe.


Die nächsten beiden Wochen werden ich nun ruhig angehen lassen und mich auf Hamburg vorbereiten.

Sonntag, 5. April 2009

Rolle adé...

... hoffe ich jedenfalls für diese Saison.
Das Wetter und die Temperaturen sind ansprechend und laden quasi selbst mich zum Radfahren auf der Straße ein. In dieser Woche habe ich die Einladung dreimal angenommen. Montag nach Feierabend mit dem Büffelrasch eine 51 KM-Runde, Freitag hat es dann nur zu 36 KM mit dem Rennrad, das ich frisch aus der Inspektion abgeholt hatte, gereicht. Ausfallen musste die geplante lange Radeinheit am Wochenende - zugunsten von Gartenarbeit und dem säubern unseres kleinen Teiches. Allerdings bin ich danach noch gut 43 KM zusammen mit Jennie locker ge-rennradelt. Flach um den Feldmarksee. Jennie war danach ganz schön platt ;-))

Laufen: Am liebsten hätte ich das diese Woche komplett eingestellt und nur Rad gefahren. Am Montag nach dem Halbmarathon liessen sich die Schmerzen noch einigermassen aushalten, Dienstag (zwei Tage nach einem Wettkampf ist es immer am Schlimmsten): Jede Bewegung habe ich gemerkt, jede Muskelfaser in den Beinen und im Rücken meckert. Am Donnerstag wurde alles langsam besser. Heute (Sonntag musste dann der lange Lauf sein. 31,8 KM. Temperaturen knapp über 10 Grad, wenig Wind, wolkig, zwischendurch Nieselregen. Ideale Trainingsbedingungen. Nach knapp 5 KM verschwand auch der Muskelkater von der Gartenarbeit und die Beine liefen fast alle. Entgegen den üblichen Beschwerden der Dehydrierung ab KM 20 konnte ich diesmal locker durchlaufen 2:24:16h sind recht ordentlich und geben Selbstvertrauen für den Hamburg-Marathon in 3 Wochen. Ehrlich gesagt: vor dem Lauf hatte ich Angst, unterwegs liegen zubleiben. Warum auch immer...

Schwimmen: Muss auch mal sein, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Letztendlich hat mich nur das Ziel, mindestens einmal pro Woche schwimmen zu gehen, ins Bad getrieben. 2,6 KM - das sind zu wenig, nächste Woche mindestens 2, besser 3 Mal. Das würde sich auch ganz gut treffen, weil ich ja mit dem Laufen etwas kürzer treten muss.

Gut es sonst noch etwas Neues? Ich glaub' nicht. Außer, das schon das erste Quartal 2009 passé ist.
Das macht in Summe:

Schwimmen: 22x 57,1 KM 20:07h
Rad fahren: 37x 1.862 KM 57:50h
Laufen : 50x 909 KM 67:42h

Karfreitag: eventuell eine RTF oder längere Radausfahrt
Ostersamstag: Halbmarathon Paderborn: Ziel: 1:25 oder schneller
Ostermontag: Radrennen 100 KM "Rund um Köln"

Ach so, ja was auch noch wichtig ist: Wir haben heute Abend endlich angegrillt und der (Weizen-)bierkonsum stiegt auch (noch schön, aber notwendig und lecker ;-))